
Ludwigsburger Porzellan-Vasen mit Alt Ludwigsburger Blumenmalerei


- Porzellan Vase in einer bauchige Form
- Vase aus Porzellan ca. H. 27cm x 18cm
- handbemaltes Ludwigsburger Porzellan
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PKS. Online-Shop! www.Porzellan-Kristall-Silber.de für das Porzellan aus der Porzellan-Manufaktur Ludwigsburg! Ludwigsburger Porzellan Tradition anno 1758 handmade in Ludwigsburg - Germany! Die Porzellan-Manufaktur Ludwigsburg wurde am 5. April 1758 als „Herzoglich-ächte Porcelaine-Fabrique“ von Herzog Carl Eugen von Württemberg per Dekret in Ludwigsburg gegründet. Das zuletzt unter dem Namen Schlossmanufaktur Ludwigsburg GmbH firmierende Unternehmen ging auf eine Neugründung im Jahr 1948 und 2016 durch den Ehemaligen Designer und Art Director Sven Markus von Hacht. Die Porzellanmanufaktur im Residenzschloss Ludwigsburg. Das Weisses Gold für den Herzog. Die Porzellanmanufaktur. Im Jahr 1758 gründete Herzog Carl Eugen von Württemberg in Ludwigsburg eine Porzellanmanufaktur. Im Jahr 1758 gründete Herzog Carl Eugen von Württemberg in Ludwigsburg eine Porzellanmanufaktur. Durch die Berufung erfahrener Spezialisten und seine großzügige finanzielle Unterstützung erreichte die Produktion schon nach kurzer Zeit höchste Qualität. WER KENNT DIE GEHEIME REZEPTUR? Nach mehreren gescheiterten Versuchen zur Porzellanherstellung wurde 1759 Joseph Jakob Ringler (1730–1804) zum zweiten Direktor der Manufaktur ernannt. Er hatte zuvor in Wien, Höchst und Nymphenburg die notwendigen Kenntnisse über die Mischung der Porzellanmasse und die Brenntechnik erworben. Ringler leitete das von ihm aufgebaute Unternehmen über vierzig Jahre lang und hatte in dieser Zeit mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen: Es fehlte immer wieder an Brennholz sowie an geeigneter Porzellanerde. KREATIONEN AUF HÖCHSTEM NIVEAU Renommierte Künstler sorgten für die hohe Qualität des Ludwigburger Porzellans. Gut 20 Jahre, von 1759 bis 1779, war Gottlieb Friedrich Riedel (1724–1784) als Obermaler an der Manufaktur tätig. Er entwarf großartige Dekore, originelle Vasenformen und figürliche Plastiken. Er kreierte auch das berühmte Schuppenmuster, das zum Markenzeichen der Ludwigsburger Manufaktur wurde. In seiner Blütezeit hatte der im Jägerhof an der Schorndorfer Straße untergebrachte Betrieb bis zu 180 Mitarbeiter. DIE HOFBILDHAUER SIND BETEILIGT- Herzog Carl Eugen beauftragte immer wieder seine Hofbildhauer, Modelle für die Porzellanmanufaktur zu entwerfen. Zu den bedeutendsten Schöpfungen aus Ludwigsburger Porzellan gehören die Figuren von Johann Christian Wilhelm Beyer (1725–1796). Noch ganz in der Tradition des Rokoko stehen die von ihm geschaffenen musizierenden Solisten mit ihren kunstvoll gedrehten Körperhaltungen. Andere seiner Figurenkompositionen zeigen dagegen schon Einflüsse des beginnenden Klassizismus. ZERBRECHLICHE KUNSTWERKE ALS LUXURIÖSES GESCHENK: Porzellan war eine Erfindung des 18. Jahrhunderts. Gegenstände aus dem teuren Material waren begehrte Sammelobjekte, Dekoration fürstlicher Tafeln und repräsentatives Geschenk. Für die venezianische Gräfin Giovanelli-Martinelli, mit deren Familie der Herzog befreundet war, gab Carl Eugen 1762 in seiner Ludwigsburger Manufaktur ein prächtiges Hochzeitsgeschenk in Auftrag. Das Toilette-Service mit 50 Teilen gehört zu den Höhepunkten des Keramikmuseums im Schloss. WECHSELHAFTE GESCHICHTE: Der Wandel der Moden ließ die Nachfrage nach Ludwigsburger Porzellan zurückgehen. Zudem wurde Carl Eugen das Geld knapp. Er schränkte daher ab 1771 seine Zuschüsse für den Ludwigsburger Betrieb drastisch ein. Als größere Aufträge ausblieben, geriet die Manufaktur in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Nach einer kurzen letzten Blüte in der Regierungszeit von König Friedrich I. zu Beginn des 19. Jahrhunderts schloss die erste Ludwigsburger Porzellanmanufaktur 1824. DIE PORZELLANMANUFAKTUR HEUTE: Doch das Ludwigsburger Porzellan lebt weiter. 1947 gründete Otto Wanner-Brandt die heutige Porzellanmanufaktur Ludwigsburg, die 1971 in eine GmbH umgewandelt wurde. Neues Design und der hohe Anteil an individueller Anfertigung halten das Interesse an Ludwigsburger Porzellan wach und das seit 255 Jahren. Schnell erliegt man dem Zauber einer der schönsten Porzellanmalereien der Welt. Die laufende Porzellanproduktion kann täglich im Schloss bestaunt und im Online-Shop des Ludwigsburger Porzellans erworben werden.
Porzellan gehörte im 18. Jahrhundert zu jeder vornehmen Tafel, war begehrtes Sammelobjekt und repräsentatives Geschenk. Für seine glanzvolle absolutistische Hofhaltung benötigte Herzog Carl Eugen ungeheure Mengen des zerbrechlichen weißen Goldes.
Somit würde im am 5 Tage des April anno1758 durch das hochfürstliches Dekret des Herzog Carl Eugen von Württemberg eine „Herzoglich-ächte Porcelaine-Fabrique“ zu Ludwigsburg Gegründet
Den Luxus einer eigenen Porzellanfabrik finanzierte Herzog Carl Eugen aus seiner Privatschatulle. Jahrelang bezuschusste er die Manufaktur mit monatlich 1000 Gulden.
Ludwigsburg und die Ludwigsburger Porzellanmanufaktur
Herzog Karl Eugen von Württemberg (reg. 1729-1793) war am königlichen Hofe Friedrich II. von Preußen erzogen worden und durch die dort herrschende französische Kultur geprägt worden.Am 05. 04. 1758 erließ er das Dekret zur Gründung einer eigenen Porzellanmanufaktur zu Ludwigsburg, deren Aufgabe es war die herzogliche Tafel mit Geschirren und Dekorationen zu beliefern.
Im Vergleich zu den vielen privaten Manufakturen, hatte die Ludwigsburger Porzellanmanufaktur unter dem Schutz der fürstlichen Liebhaberei weniger Geldsorgen.
Da die herzogliche Tafel zu festlichen Anlässen immer wieder neu eingedeckt wurde, lassen sich viele verschiedene thematische Ensembles finden. Es wurden zum Beispiel venezianische Jahrmarktszenen, Schäferszenen und Kinderplastiken sowie Balletttänzer-, Jäger- und Chinesengruppen hergestellt.
Zu seinem 36. Geburtstag ließ Karl Eugen einen Neptunaufsatz mit freistehenden Tritonen, Najaden, Putten, Delphinen und anderen Flussgöttern anfertigen.
Ihre Glanzzeit verlebte die Manufaktur zwischen 1760 und 1780, wobei bereits ab den 1770er Jahren das Personal immer weiter abgebaut wurde. In der ganzen Zeit – von 1759 bis 1799 – hielt der Arkanist Joseph Jacob Ringler die Position des Direktors inne. Neben Künstlern wie Carl Vogelmann, Johann Göz, und Joseph Nees arbeitete auch Christian Wilhelm Beyer in Ludwigsburg. Letzterer wurde besonders durch seine Musik Soli bekannt. Durch Winkelmanns Theorie über die Antike jedoch beeinflusst verloren seine Figuren ihre geschätzte Lebendigkeit. Die bedeutendsten Maler waren Gottlieb Friedrich Riedel (1724-1812) und Friedrich
Kirschner. Gerade Riedels Landschafts-, Blumen- und Vogeldarstellungen sind bekannt. Charakteristisch für die Ludwigsburger Tafelgeschirre sind das Reliefschuppenmuster und der Osierrand. Die Knäufe der Deckel sind häufig in Form von Früchten oder ganzen Obst- bzw. Gemüsearrangements geformt; die Henkel der Terrinen werden im Schwung aus den Füßen hergeleitet und frühe Kannen stehen auf drei kleinen Füßen.
Viele Objekte haben, neben eingepressten oder eingeritzten Zeichen, farbige Malermarken. Diese zeigen in Unterglasurblau „CC“, als Monogramm Karl Eugens, mit, wenn es für den Hof bzw. als herzogliche Geschenke angefertigt wurden, oder ohne Krone, wenn sie in den Verkauf bzw. in die Verlosung kamen. Zwischen 1773 und 1775 trat „L“ mit Krone auf; 1806-1816 „FR“ mit Krone und 1816-1824 „WR“ mit Krone.
Durch die Berufung erfahrener Spezialisten und durch die großzügige finanzielle Zuwendung des Herzogs von Württemberg erreichte die Porzellanherstellung schon nach kurzer Zeit höchste Qualität und eine unverwechselbare Schönheit der Porzellanmalerei
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