Fürstemberger Porzellan ! Moderne mit langer Tradition






PORZELLAN-SHOP ✓ Weißes Fürstenberg Porzellan ❖ Dekoriertes - ❖ Staffiertes - ❖ extravagantes Schwarzporzellan ❖ Porzellan-Figuren
Fürstenberg Porzellan-Shop im PKS ! ONLINE-SHOP für freinstes Porzellan aus Münch. Kaufen Sie im Internet-Shop für Nymphenburger Porzellan im weis oder mit Dekoren der PKS. Online-Shop! Porzellan-Kristall-Silber.de by Sven Markus von Hacht biete auch Handbemaltes Porzellan nach Ihren Designvorstellen an auch mit Ihrem Wappen oder Monogramm. PORZELLAN AUS DEM PKS. ONLINE-SHOP FÜR PORZELLANWAREN BY SVEN MARKUS VON HACHT
Fürstenberg - moderne Manufaktur mit Tradition über die Porzellan-Marke Fürstenberg. Faszination Porzellan. Wie wenige andere Marken zelebriert die Porzellanmanufaktur Fürstenberg den Zauber von Alltagsgegenständen. Hier dürfen sich Tassen und Teller zu Recht als Kunstwerke fühlen. Ein Service von Fürstenberg ist heute wie vor 250 Jahren etwas Besonderes. Das kunstvoll handbemalte Porzellan steht für die faszinierende Vermählung von Kunsthandwerk und Design.
Seit 1753 verkündet das berühmte blaue „F“ unter der Glasur von Platztellern, Tassen oder Teekannen, dass es sich um Porzellan aus der Porzellanmanufaktur Fürstenberg handelt. Von Beginn an stand die Marke Fürstenberg für Tafelgeschirr in künstlerischer Gestaltung. Schneeweißes Porzellan traf auf spektakuläre Dekore. Die sogenannte „Fürstenberger Kunst“ war bereits im 19. Jahrhundert äußerst erfolgreich: Ob durch schmuckvolle Vasen oder einen Boom des Phänomens Sammeltasse.
Porzellan von Fürstenberg: Klassiker und modernes Tafelgeschirr
In den 30er Jahren wagt Fürstenberg einen radikalen Bruch mit den traditionellen Formen. Sachlichkeit und Funktionalität prägen fortan das Porzellan aus dem Weserbergland. Das zeigt sich beispielsweise im legendären Tafelgeschirr „Form 639“. Wilhelm Wagenfelds Kreation sorgt auf der Weltausstellung in Paris für Furore. Dieses Service trägt heute die etwas handlichere Bezeichnung „Wagenfeld“.
Neben weiteren Klassikern der Porzellanmanufaktur Fürstenberg, empfiehlt Artedona auch modernes Tafelgeschirr. Etwa Service, wie sie der italienische Designer Carlo Dal Bianco für Fürstenberg entworfen hat. Ebenfalls mit neuen Formen lockt das Geschirr der Serie Victoria Luise. Zartes Porzellan in vollendeter Gestaltung. Zu innovativen Impulsen hat Fürstenberg auch die Kooperation mit der Design-Schmiede Sieger verholfen. Informieren Sie sich über Sieger by Fürstenberg auf deren eigener Markenseite bei Artedona.
Als offizieller Partner von Fürstenberg liefern wir Ihnen jedoch auch jedes andere Service aus dem Fürstenberg-Sortiment, oder unser PKS ! Studio gestellt ihr eine Design auf den Fürstemberg Porzellan an.
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Die Porzellanmanufaktur Fürstenberg ist eine Porzellanmanufaktur in Fürstenberg in Niedersachsen. Sie wurde dort 1747 gegründet und hatte ab etwa 1750 ihren Sitz im Schloss Fürstenberg. 1972 wurde die Produktion in neue Fertigungsgebäude neben dem Schloss verlagert. Das Porzellan wird als das „Weiße Gold der Weser“ vermarktet. Fürstenberg ist die zweitälteste bis heute am selben Standort produzierende Porzellanmanufaktur Deutschlands. Die Manufaktur wurde am 11. Januar 1747 vom Hofjägermeister Johann Georg von Langen (1699–1776) im Auftrag von Herzog Karl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1713–1780) gegründet. Die Gründung erfolgte im Zuge der kameralistischen Wirtschafts- sowie Bevölkerungspolitik des Herzogs und diente dem Aufbau eines Manufakturwesens im Braunschweigischen Weserdistrikt in der Zeit des aufblühenden Merkantilismus. Bei Fürstenberg boten sich zur wirtschaftlichen Nutzung die reichen Holzvorräte und der regional vorhandene Rohstoff Kaolin an, der bei Neuhaus im Sollingabgebaut wurde und in der Glasurmühle im Dorf Fohlenplacken aufbereitet wurde. Zur Produktion von echtem Porzellan für den Markt kam es erst nach mehrjährigen Experimenten. Zwar gelang 1750 der erste Brand von über 100 Geschirrteilen in einem neuen Porzellanbrennofen. Es bestehen aber erhebliche Zweifel, dass es sich um echtes Porzellan handelte, da Ton und kein Kaolin verwendet wurde. Der Manufakturbetrieb zur Herstellung von Porzellan entstand etwa 500 Meter östlich vom Schloss Fürstenberg. In der ab 1744 vom Erfinder Johann Bessler als Windmühle unvollendet erbauten Alten Mühle als Steingebäude mit Fachwerkaufsatz wurde 1747 ein Laboratorium mit Trocken- und Brennöfen eingerichtet. Darin wirkte und wohnte der angebliche ArkanistJohann Christoph Glaser, der seine Dienste zur Porzellanherstellung angeboten hatte. Neben der Alten Mühle entstand um 1748–1750 das Alte Brennhaus, das in den Anfangsjahren als Brennhaus für Porzellan genutzt wurde. Bei mehrjährigen Ausgrabungen von 2009 bis 2012 wurden darin die ersten Brennöfen der Porzellanmanufaktur aus der Zeit um 1748–1750 freigelegt, die als die ältesten erhaltenen Porzellan-Brennöfen in Europa gelten. Als 1753 noch immer nicht die richtige Porzellanmasse gefunden war, wurde der als technischer Leiter angestellte Arkanist Johann Christoph Glaser in Unehren entlassen. Erst durch den von der Höchster Porzellanmanufaktur abgeworbenen Arkanisten Johann Kilian Benckgraff kam das Wissen um die Porzellanherstellung 1753 nach Fürstenberg und die Produktion setzte mit hohen Stückzahlen ein. Im selben Jahr verfügte Herzog Karl I., die Porzellanstücke mit einem blauen „F“ zu versehen. Um namhafte Künstler an die Manufaktur zu binden, entstanden für Dreher, Former und Porzellanmaler 1754 mit der Langen Reihe sechs gehobene Reihenwohnhäuser. Mit ihren Mansarddächern erwecken sie einen schlossartigen Eindruck und sind ein frühes Beispiel des Werkswohnungsbaus. Aus den Berichten des Hofjägermeisters Johann Georg von Langen an Herzog Karl I. ist zu entnehmen, dass ab etwa 1750 das Schlossgebäude Fürstenberg in den Manufakturbetrieb einbezogen wurde. Die reguläre Produktion erforderte größere Umbaumaßnahmen im Schloss Fürstenberg, die von 1755 bis 1757 erfolgten. Dazu gehörte der Bau von Brennöfen im Schlossgebäude und im Schlossgraben, die Anlage von Holzlagern sowie die Einrichtung von Arbeitsräumen für Dreher, Maler und Former. In der rund 200-jährigen Produktionszeit verdichtete sich die Bebauung im Schlossbereich immer weiter. 1840 wurde vor die Renaissance-Fassade des Schlosses ein Flachbau für die Dreherei gesetzt. Erst nach einem Brand im Schloss 1974 wurden die nachträglich erbauten Produktionsgebäude zur Wiederherstellung der historischen Schlossanlage abgerissen. In Braunschweig wurden 1756 eine Hauptniederlassung mit Warenlager und ein Zweigbetrieb für Buntmalerei eröffnet, in dem so bekannte Maler wie Pascha Johann Friedrich Weitsch für die Manufaktur tätig waren. 1774 machte die Fürstenberger Manufaktur erstmals Gewinn und durfte neben der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin auch eine Verkaufsniederlassung in Berlin eröffnen. 1859 entschloss sich die Braunschweiger Regierung, das Unternehmen zu verpachten. 1888 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Im 19. Jahrhundert soll die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff die Porzellanmanufaktur in Fürstenberg als das „rauchende Schloss“ bezeichnet haben. 20. und 21. Jahrhundert. 1906 wurde zusätzlich eine Malerei in Dresden eröffnet. Durch eine Überschwemmung wurden 1923 die Brennöfen zerstört. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise in den 1920er Jahren brach auch der Verkauf der Manufaktur ein und sie musste 1926 vorübergehend schließen. Mit Exporten in die USA konnte die Produktion weiter betrieben werden. Während des Zweiten Weltkriegs beschäftigte die Fabrik 30 Zwangsarbeiterinnen aus der Sowjetunion, die der Direktor schlecht behandelt haben soll. 1957 formte der Werksmodelleur Walter Nitzsche das Niedersachsenpferd, das bis heute das offizielle Staatsgeschenk des Landes Niedersachsen ist. Auch der Landkreis Holzminden hat für Ehrungen und Auszeichnungen einen Porzellanteller mit dem Merian-Stich des Klosters Amelungsborn schaffen lassen. Die Braunschweigische Staatsbank, ein Vorgängerinstitut der Norddeutschen Landesbank (NORD/LB), übernahm 98 Prozent der Anteile an der Manufaktur und wandelte sie 1966 innerhalb ihrer Tochtergesellschaft Braunschweig GmbH zu einer GmbH um. Mit zwei Prozent ist der Landkreis Holzminden beteiligt. 1972 wurden die neuen Fertigungshallen unterhalb des Schlosses bezogen und die Produktion aus dem historischen Schloss ausgelagert. Insgesamt gab es zu jener Zeit 550 Mitarbeiter. 1993 wurde mit der Reorganisation der Produktion und dem Einbau moderner Brennöfen begonnen. Ein Teil der Gebäude steht auf Erbbaurechtsgrundstücken, die der Braunschweig-Stiftung, einem Teil der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz gehören. Im Jahr 2004 mussten wegen sinkenden Absatzes rund 40 von 150 Mitarbeitern entlassen werden. Die Jahresumsätze lagen in den Jahren nach der Finanzkrise ab 2007 um 5 Mio. Euro, wobei nach Konsumzurückhaltung Verluste von der Muttergesellschaft aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages übernommen wurden. Entsprechend der branchenspezifischen Marktsituation, die Überkapazität und Preisdruck kennzeichnet, ist das Geschäft mit Standardware defizitär und soll durch Wachstum im Luxussegment verbessert werden. Diese Geschäftsentwicklung entspricht der seit den späten 1970er Jahren anhaltenden Krise in der deutschen Porzellanindustrie, ausgelöst durch gesellschaftliche Veränderungen und Billigimporte aus anderen Ländern, wobei sich in jüngerer Zeit eine Trendwende im gehobenen bis luxuriösen Preissegment abzeichnet. Ein neues Corporate Design wurde eingeführt und 2011 mehrfach prämiert. Zur Kundschaft der Porzellanmanufaktur gehören auch 5-Sterne-Hotels wie Schloss Fuschl in Hof bei Salzburg oder das Grand Hotel Heiligendamm. Zudem gibt es in Fürstenberg ein Factory Outlet. 1751 hatte die Porzellanmanufaktur 17 Beschäftigte, darunter Bossierer, Dreher, Former, Brennmeister und Hüttenknechte.
Marke Fürstenberg Porzellan.
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Die Porzellanmanufaktur Fürstenberg Wien im PKS. Online-Shop! Porzellan-Kirstall-Silber.de by Sven Markus von Hacht.für die Augarten Porzellan-Kollektion, Sven Markus von Hacht Design de Noblesse.
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